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AutorenbildAndreas Schink

CineBlick - Die wahre Kunst im Leben besteht darin, im alltäglichen das Wunderbare zu sehen.



11 Aufrufe  14.12.2024  DILSBERG

Der Besuch des Weihnachtsmarktes auf der Feste Dilsberg war wie das Eintauchen in eine Filmkulisse, die den Geist der Weihnacht in all seinen Facetten verkörpert. Als Filmemacher habe ich unzählige Weihnachtsmärkte besucht, stets auf der Suche nach der Magie, die die Herzen der Menschen berührt. Doch dieser Markt, eingebettet in die historischen Mauern des malerischen Städtchens Dilsberg, hat mich tief bewegt und wird mir als einer der eindrucksvollsten in Erinnerung bleiben. Bereits beim Betreten des Weihnachtsmarktes spürt man die besondere Atmosphäre, die nur ein Ort wie Dilsberg schaffen kann. Hier geht es nicht um den größten Glühweinstand oder die längste Bratwurst. Es ist die Liebe zum Detail, die Hingabe der Menschen und das ehrliche Bestreben, etwas von ihrem eigenen Weihnachtszauber mit anderen zu teilen, die diesen Markt so einzigartig machen. Die Bewohner öffnen nicht nur ihre Häuser, sondern auch ihre Herzen. Jeder Stand erzählt seine eigene Geschichte, jede Ecke des Marktes ist durchdacht und voller Charme. Besonders beeindruckt hat mich die Geschichte einer Frau, die ihre Garage vier Tage lang in einen liebevoll gestalteten Verkaufsraum verwandelt hat. Ihre Leidenschaft für Schweden und die schwedische Kultur war in jedem Detail spürbar. Hier fand ich keinen standardisierten Kitsch, sondern mit Herz ausgewählte und präsentierte Produkte, die das Wesen von Weihnachten einfingen. Nebenan lud ein historischer Gewölbekeller zu einer gemütlichen Zusammenkunft ein – ein Ort, an dem man die Hektik des Alltags hinter sich lassen und in die stimmungsvolle Welt dieses Marktes eintauchen konnte. Die Kirche, deren Tore weit geöffnet waren, empfing ihre Gäste mit einem warmen, stillen Gebetsraum. Ein Ort der Einkehr und Besinnung, der den Geist der Weihnacht auf tiefere Weise spürbar machte. Diese Mischung aus Besinnlichkeit und Lebendigkeit war ein Leitmotiv des gesamten Marktes. Eine Wollspinnerin, die trotz der Kälte vor ihrem Stand stand, um den Kontakt zu den Menschen zu suchen, und ein Weltenbummler, der kunstvoll gefertigten Lederschmuck anbot – begleitet von seiner treuen Schäferhündin –, waren weitere Höhepunkte. Ihre Authentizität und Hingabe zeigten, dass es auf diesem Markt nicht nur um das Verkaufen ging, sondern um Begegnung, Austausch und Gemeinschaft. Gerne hätte ich mir noch die Gesangsgruppen, die mit ihren Stimmen die Mauern der historischen Anlage zum Klingen brachten, angehört. Ihre Lieder, dargeboten im wunderbaren Ambiente der Feste, ließen sicherlich die Herzen der Besucher höher schlagen. Leider war ich terminlich verhindert. Der Weihnachtsmarkt in Dilsberg ist nicht einfach nur ein Markt; er ist ein Erlebnis. Hier wird der Geist der Weihnacht lebendig – in den leuchtenden Augen der Menschen, in der Herzlichkeit der Begegnungen und in der einzigartigen Atmosphäre dieses historischen Ortes. Selten habe ich als Filmemacher einen Weihnachtsmarkt besucht, der so viel Seele hatte. Wenn es eine Essenz von Weihnachten gibt, die sich in einem Film festhalten lässt, dann habe ich sie hier gefunden. Michael Kilian CineBlick




Hallo und herzlich willkommen auf meinem Facebook-Profil! Mein Name ist Michael Kilian, ich bin Filmemacher aus Mannheim und freue mich sehr, dass du hierher gefunden hast. Neugierde und Leidenschaft begleiten mich schon mein ganzes Leben – für mich gehören sie einfach zusammen.

Schon im Alter von sieben Jahren war ich mit einer Super-8-Kamera unterwegs, und mit zehn Jahren habe ich mit der alten Agfa-Kamera meiner Oma die Welt erkundet. Etwas später, bewaffnet mit einem Revox-Vierspur-Tonbandgerät, schlich ich mich in den Odenwald, um Hirsche aus nächster Nähe zu belauschen. Heute würde man wohl sagen, ich war ein "Nerd" der ersten Stunde. Doch für mich ging es immer um die Natur, um die neuen Dinge, die mein Vater mir zeigte, und um die Faszination für das Entdecken.

Als dann die ersten Computer aufkamen, war ich sofort dabei. Mein erster war ein VC20, und ich habe nicht aufgehört zu programmieren, bis ich erfolgreich eine eigene Kniffel-Adaption erschaffen hatte. Damals wurden die Daten noch auf Kassette gespeichert! Von da an ließ mich die Welt der Computer nicht mehr los, und es war wenig überraschend, dass ich nach meiner kaufmännischen Ausbildung in die Informatik wechselte. Ich fand den Schlüsseln zu Großrechnern und später die Welt der SAP, wo ich komplexe Anwendungen entwickelte.

Den Ausgleich zur Technik habe ich immer in der Malerei und dem Musizieren gefunden. Auch meine vielen Reisen – mit dem Auto oder dem Motorrad – haben meinen Horizont ständig erweitert. Schon seit meiner Kindheit habe ich Menschen und Kulturen aus aller Welt kennengelernt, was mir eine offene und positive Sicht auf das Leben geschenkt hat. Respekt und Wertschätzung sind für mich keine leeren Worte, sondern eine gelebte Realität.

Nach schweren gesundheitlichen Rückschlägen musste ich meinen Beruf leider vorzeitig aufgeben und eine Neuorientierung vornehmen. Doch auch wenn mein Körper nicht mehr so wollte wie früher, sind meine Neugier und Leidenschaft geblieben. So entdeckte ich meine Liebe zum Filmemachen neu und lernte jeden Tag etwas dazu. Bald spürte ich, dass ich in dieser Kunstform all meine Talente vereinen konnte: meine Liebe zur Malerei, meine Musikalität, mein technisches Verständnis und meine Empathie.

In meinen Filmen steht die Schönheit im Vordergrund – sei es die Natur, die Architektur oder das Lächeln eines Menschen. Das sind die Dinge, die mich antreiben. Mit meiner Emotionalität und dem Wunsch, ein positives Zeitzeugnis zu hinterlassen, ist eine Symbiose entstanden, die meine Werke prägt.

YouTube bietet mir als Künstler die Plattform, auf der ich meine Filme einem größeren Publikum zeigen kann. Sie ist für mich wie die Galerie für den Maler oder die Bühne für den Musiker. Meine Filme sind nicht auf Provokation oder Sensation ausgelegt; sie widmen sich der Schönheit des Alltäglichen und möchten den Betrachter einladen, die Welt mit offenen Augen unverstellt zu sehen. Aus diesem Grund habe ich meinen Kanal „CineBlick“ genannt – weil es genau das ausdrückt, was ich vermitteln möchte.

Heute, einige Jahre später, hätte ich mir nie träumen lassen, dass ich über 400 Filme produziert und mehr als eine halbe Million Zuschauer erreicht habe. Dafür bin ich unendlich dankbar. Nach einem weiteren gesundheitlichen Rückschlag gehe ich nun den Weg über Facebook, um noch mehr Menschen mit meinen positiven Filmen zu erfreuen. Dabei verfolge ich keinerlei kommerzielle Interessen. Alle Einnahmen aus Lizenzvergaben habe ich stets an karitative Einrichtungen gespendet.

Ich freue mich sehr, dass du bis hierher gelesen hast, und hoffe, dass meine Filme dir ebenso viel Freude bereiten wie mir beim Erstellen.

Herzliche Grüße,

Michael Kilian (der mit dem CineBlick)

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